Fallen durch unerwünschte Verträge mit Mail Providern

Unerwünschten Vertragsschlüssen mit den E-Mail Provider gmx.net und web.de.
Hinter beiden Anbietern steht seit Jahren die 1&1 Mail & Media GmbH.

Der Betroffene wird dabei in einem hart formulierten Mahnschreiben darauf hingewiesen, dass er eine Premium- bzw. eine Club Mitgliedschaft bei einem der beiden Provider abgeschlossen habe und zur Zahlung aufgefordert. Oft werden auch Inkassodienste eingeschaltet.

Wenn ein solches Schreiben ins Haus kommt, heißt es zunächst Ruhe bewahren und nicht zahlen. Die Provider müssen in einem eventuellen gerichtlichen Verfahren beweisen, dass dieser Vertrag mit Ihnen geschlossen wurde. Meist bringt ein gut formuliertes Abwehrschreiben den Erfolg.

Sie sollten daher den Provider in einem Schreiben auf seine Beweislast hinweisen und vorsorglich hilfsweise den Vertragsschluss widerrufen. Sollte es dennoch zu einem Mahnbescheid kommen, so sollten sie diesem unverzüglich widersprechen und sich auf jeden Fall anwaltliche Hilfe holen